Jesus war ein Mann, glauben die meisten. Der Historiker Anselm Schubert erforscht Beschreibungen des Heilands. Warum der Gottessohn auch eine Frau gewesen sein könnte.
(Quelle: 14.9.2024, http://www.zeit.de)
Zusammenfassung
Der Artikel in der ZEIT befasst sich mit der Frage, ob Jesus aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive als queer betrachtet werden kann. Kirchenhistoriker und Theologen diskutieren dabei neue Interpretationsansätze der biblischen Überlieferungen und Jesu Lebens unter Berücksichtigung moderner Genderkonzepte
Analyse
Die Debatte um Jesu Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung ist Teil eines größeren Trends in der Theologie, historische Figuren und religiöse Texte aus einer zeitgenössischen, inklusiven Perspektive neu zu betrachten
Diese Herangehensweise zielt darauf ab, traditionelle Vorstellungen zu hinterfragen und möglicherweise marginalisierte Gruppen in religiösen Kontexten sichtbarer zu machen
Fazit
Die Diskussion um Jesu mögliche queere Identität ist kontrovers und stößt auf unterschiedliche Reaktionen. Während einige darin eine Chance sehen, das Christentum inklusiver zu gestalten, betrachten andere diese Interpretation als überzogen oder gar respektlos gegenüber religiösen Traditionen
Kommentar
Man denkt ja, man hätte in dieser unendlichen Woke-Diskussion schon alles gesehen, aber dann kommt so ein Artikel daher. Ist es irgendwann nicht einfach mal gut damit? Die Identifikation von Geschlechtern wird nicht besser, wenn man es Rezipienten gebetsmühlenartig mit dem Vorschlaghammer vor das Fressbrett schlägt. Irgendwann ist es einfach mal gut, und das ist mit diesem Artikel und der zugrunde liegenden Diskussion definitiv erreicht.
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