a blue car parked in front of a church

Hunderte Autos mit Schriftzug „Milfs“ unterwegs: Berliner Carsharing-Anbieter Miles kämpft gegen Vandalismus

Manche finden den obszönen Begriff im Stadtbild lustig, Miles sieht in dem „Rebranding“ schlicht Sachbeschädigung. Wie hoch der Schaden ist, kann das Unternehmen nicht sagen.

(Quelle: 14.2.2024, http://www.tagesspiegel.de)

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/hunderte-autos-mit-schriftzug-milfs-unterwegs-berliner-carsharing-anbieter-miles-kampft-gegen-vandalismus-11211133.html

Zusammenfassung

Der Berliner Carsharing-Anbieter Miles kämpft mit einem kuriosen Problem: Vandalen verändern die Logos auf den Fahrzeugen, indem sie den unteren Teil des „E“ entfernen und so aus „MILES“ den Schriftzug „MILFS“ machen. Als wäre das nicht genug, sorgte CEO Oliver Mackprang unfreiwillig für zusätzliche Heiterkeit, als er auf einem Foto versehentlich den Buchstaben „L“ verdeckte und das Logo zu „MIES“ machte.

Analyse

Diese unbeabsichtigten Wortspiele zeigen, wie schnell ein Unternehmensname zum Opfer kreativer (wenn auch illegaler) Umgestaltung werden kann. Für Miles bedeutet dies nicht nur zusätzliche Kosten für Reparaturen, sondern auch eine potenzielle Imageschädigung.Interessanterweise steht Miles trotz dieser Herausforderungen recht gut da:

  • Das Unternehmen expandiert und arbeitet laut eigenen Angaben profitabel.
  • CEO Mackprang sieht Potenzial für Carsharing auch außerhalb von Großstädten und als Teil des öffentlichen Nahverkehrs.
  • Miles hat über eine Million registrierte Nutzer und 7000 Fahrzeuge in acht deutschen Städten.

Allerdings gibt es auch Schattenseiten:

  • Miles steht unter Verdacht, seit 2019 Parkgebühren in Millionenhöhe unterschlagen zu haben.
  • Mackprang kritisiert regelmäßig die hohen Parkgebühren in Berlin, die das Geschäftsmodell belasten.

Fazit

Die Geschichte von Miles zeigt, dass selbst erfolgreiche Unternehmen vor unerwarteten Herausforderungen nicht gefeit sind – sei es durch kreative Vandalen oder eigene Versehen. Doch während Miles mit seinen Problemen kämpft, bleibt die Frage für Autofahrer in Berlin: Fährt man nun mit MILES, MILFS oder MIES durch die Stadt?

Eines ist klar: Mit MILFS durch die Straßen zu cruisen, klingt nicht nur amüsanter, sondern könnte auch für eine spritzigere und aufregendere Fahrt sorgen! Wer möchte nicht in einem Auto sitzen, das nicht nur für Mobilität, sondern auch für gute Laune und unvergessliche Erlebnisse steht?

Vielleicht sollten die Marketingstrategen von Miles einfach auf „SMILES“ umsteigen und die kreative Umgestaltung als Chance nutzen. Schließlich könnte eine flotte Fahrt mit charmanten Begleiterinnen nicht nur für Schmunzeln sorgen, sondern auch für das ein oder andere prickelnde Abenteuer! Wer weiß, vielleicht wird das nächste Carsharing-Angebot ja tatsächlich zu einer spritzigen Erlebnistour durch die Stadt – und das nicht nur im übertragenen Sinne!

In einer Stadt wie Berlin, wo alles möglich ist, könnte das der nächste große Trend werden. Also, auf zur nächsten Fahrt – mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln!

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1 Kommentar zu “Hunderte Autos mit Schriftzug „Milfs“ unterwegs: Berliner Carsharing-Anbieter Miles kämpft gegen Vandalismus

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