In der Welt der Science-Fiction-Filme hat die Alien-Reihe einen besonderen Platz eingenommen. Mit „Alien: Romulus“ versucht Regisseur Fede Alvarez, diese legendäre Saga fortzuführen. Doch wie gut gelingt ihm das? Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf den Film werfen und seine Stärken und Schwächen analysieren.
Die zeitliche Einordnung und ihre Probleme
„Alien: Romulus“ ist chronologisch zwischen den Ereignissen von „Alien“ (1979) und „Aliens“ (1986) angesiedelt. Diese Platzierung birgt jedoch einige logische Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Darstellung der Nostromo-Trümmer geht.
Die Trümmerwolke der Nostromo: Ein logischer Widerspruch
Gleich zu Beginn des Films sehen wir eine Sonde, die durch eine dichte Trümmerwolke der Nostromo fliegt. Diese Darstellung steht im krassen Widerspruch zu den Ereignissen des ersten „Alien“-Films. Am Ende von Ridley Scotts Meisterwerk aktiviert Ripley die Selbstzerstörungssequenz des Raumfrachters, was zu einer gewaltigen atomaren Explosion führte.Diese Explosion hätte zwei mögliche Folgen haben sollen:
- Die vollständige Verdampfung des Schiffes und seiner Bestandteile
- Eine extreme Zerstreuung aller Trümmerteile über ein riesiges Gebiet im Weltraum
Die Darstellung einer dichten, lokalisierten Trümmerwolke in „Alien: Romulus“ lässt sich daher schwer mit der etablierten Logik der vorherigen Filme vereinbaren.
Versuch einer Erklärung
Es gibt einige mögliche Erklärungsansätze für diese Diskrepanz:
- Künstlerische Freiheit: Die Filmemacher könnten die visuelle Wirkung über die strikte Logik gestellt haben.
- Retcon: Möglicherweise wurde die Art der Zerstörung der Nostromo für „Romulus“ stillschweigend abgeändert.
- Unvollständige Zerstörung: Es könnte angenommen werden, dass die Selbstzerstörung der Nostromo aus irgendeinem Grund nicht vollständig war.
Trotz dieser möglichen Erklärungen bleibt die Darstellung der Nostromo-Trümmer ein logischer Stolperstein für aufmerksame Zuschauer.
Hommage an die Klassiker
Abgesehen von diesem logischen Fehltritt bemüht sich „Alien: Romulus“ redlich, eine Hommage an die klassischen Filme der Reihe zu sein. Der Film greift viele bekannte Elemente auf und versucht, die Atmosphäre der ersten Teile einzufangen.
Zwischen Tradition und Erneuerung
Alvarez‘ Film richtet sich an ein junges, horroraffines Kinopublikum, während er gleichzeitig versucht, den Geist der originalen Filme zu bewahren. Diese Gratwanderung gelingt nicht immer perfekt, zeigt aber den Respekt des Regisseurs vor dem Franchise.
Fazit: Ein zwiespältiges Erlebnis
„Alien: Romulus“ ist ein Film, der sowohl Stärken als auch Schwächen aufweist. Während er in vielen Aspekten eine gelungene Hommage an die Klassiker darstellt, leidet er unter logischen Inkonsistenzen und dem Versuch, es allen recht zu machen. Für Fans der Reihe bietet er dennoch ein spannendes, wenn auch nicht fehlerfreies Erlebnis im Alien-Universum.
ich möchte anmerken, dass dieser artikel mithilfe von künstlicher intelligenz erstellt wurde. dies unterstreicht meine ansicht, dass ki ein wertvolles werkzeug sein kann, um kreative prozesse zu unterstützen, während der mensch die kontrolle und die kreative vision behält.
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